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Positiver endexspiratorischer Druck

2012 
Die Beatmung von Patienten mit akutem Lungenversagen ist eine Herausforderung fur den behandelnden Arzt. In den letzten Jahren hat sich die Behandlung dieser Patienten grundlegend geandert. Neben dem Einsatz niedriger Tidalvolumina stand die Hohe des positiven endexspiratorischen Drucks („positive end-expiratory pressure“, PEEP) im Fokus der Forschung. Die Ergebnisse legen heute die Anpassung des PEEP-Levels je nach Schweregrad der Gasaustauschsstorung nahe. Zusatzlich ermoglichen die Erfassung des Rekrutierungspotenzials mithilfe der Computertomographie und die Verbesserung bettseitiger Methoden eine weitere Modifikation des PEEP. Dieser Ubersichtsbeitrag gibt einen Uberblick uber die Moglichkeiten der PEEP-Einstellung unter Berucksichtigung neuer Forschungsergebnisse. Zusatzlich werden die grundlegenden pathophysiologischen Vorgange von hypoxischem und hyperkapnischem akutem Lungenversagen als Basis der „optimalen“ PEEP-Einstellung dargestellt.
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