Modellierung von Traummechanismen
2012
In der vorliegenden Arbeit soll zu einem tieferen Verstandnis und zur Objektivierung von Traummechanismen das Traumen aus psychoanalytischer, kybernetischer und neuropsychologischer Sicht untersucht und im Ansatz modelliert werden. Auch die Kunstliche Intelligenz (KI) wird eine Rolle bei der Modellierung von Traummechanismen spielen. Ausgehend von Freuds in Die Traumdeutung (Freud, 1929, Fischer, Frankfurt a. M., 1964) beschriebenen Grundmechanismen, die einen unmittelbaren Bezug zu Beschreibungen der Struktur und Funktionsweise des klassischen Modells des assoziativen Gedachtnisses aufweisen, werden darauf basierende formalisierte Modellansatze fur Traum- und Gedachtnisprozesse formuliert. Damit wird der freudsche Ansatz systemtheoretisch begrundet, und es werden Schlussfolgerungen fur die Traumdeutung zu therapeutischen Zwecken gezogen.
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