Disabilities and handicaps due to hip fractures in the elderly
1999
Die vorliegende Studie zeigt erstmals in Deutschland fur eine unselektierte Bevolkerungsgruppe Alterer (n = 214) die Behandlungserfolge bzw. Folgen von proximalen Femurfrakturen auf. Die Inzidenz der Frakturen lag bei dieser Altersgruppe bei 636,9/100 000 Einwohner, 31,8% der Frakturen ereigneten sich bei Heimbewohnern. Das durchschnittliche Alter lag bei 82,4 Jahren, 84% der Betroffenen waren weiblich. Als Vorerkrankungen wurden besonders haufig neurodegenerative und zerebrovaskulare Erkrankungen diagnostiziert. Bei der kognitiven Testung hatten 53,6% erhebliche Einschrankungen (MMSE < 21 Punkte), 11,2% litten an einem Parkinsonsyndrom, 16,8% hatten ein neurologisches Defizit nach Schlaganfall.
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