Vulnerabilität und Resilienz. Aaron Antonovskys Konzeption der Salutogenese

2019 
Geht man von einem Verstandnis von Vulnerabilitat als relationaler Kategorie aus, so bedeutet dies einerseits, dass sie „logisch in einen Zusammenhang mit Unverletztheit oder Nichtverletzbarkeit gebracht“ wird und andererseits, dass „auch das Pendant von Vulnerabilitat, namlich Resilienz“ mitbedacht werden muss. Vulnerabilitat meint aus dieser Perspektive „eine im Vergleich zu anderen erhohte Anfalligkeit, auf Risiken und Belastungen mit Storungen zu reagieren“. Nichtverletzbarkeit bezieht sich dagegen darauf, dass sich Menschen trotz gravierender Risiken psychisch und sozial „normal“ entwickeln und gegenuber Belastungen in besonderem Mase psychisch flexibel und stressresistent erscheinen.
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