Radiologische Diagnostik überlastungsbedingter Stressreaktionen am Skelett

2008 
Zusammenfassung Hochleistungs- und Wettkampfsport sowie intensiv betriebener Freizeitsport konnen die Adaptations- und Kompensationsmechanismen des Knochens uberfordern. Folge ist die knocherne Stressreaktion, die in eine Stressfraktur munden kann. Es resultiert die Stressfraktur. Das klinisch fuhrende Symptom ist der Schmerz. Rontgenologische Fruhzeichen fehlen oder stellen diskrete knocherne bzw. periostale Veranderungen dar. Die moderne Multislice-CT konnte zwar ihre hohe Sensitivitat und Spezifitat unter Beweis stellen, impliziert aber eine nicht unerhebliche Strahlenexposition. Dagegen erlaubt die MRT sowohl den fruhen Odemnachweis als auch eine exakte anatomische Zuordnung der Pathologie mit der Moglichkeit differentialdiagnostischer Erwagungen. Sie stellt bei therapierefraktaren Verlaufen und unauffalligem Rontgenbefund die diagnostische Methode der Wahl bei stressinduzierten Skelettlasionen dar.
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