Protestantische Einflüsse und Initiativen im Streit um die Modernisierung des Schulwesens im Spannungsfeld von konfessionellen Ansprüchen, gesellschaftlichen Umbrüchen und staatlichen Reformen im 19. Jahrhundert

2015 
Die Arbeit versucht, die Bedeutung des Protestantismus in Bezug auf die Bildungsreformen des 19. Jahrhunderts zu erklaren. Die Entwicklung der Schule und des Bildungssystems in Preusen ist der begrenzte Untersuchungsbereich. Ferner wird versucht, die Schwierigkeit der einheitlichen Erklarung zu verdeutlichen. Zugleich wird aber die Bedeutung des Protestantismus in den vielfaltigen Richtungen der Bildungsreformen durch die Erklarung der ausgewahlten Reformen deutlich prasentiert. Dabei sollte man die Auswirkung des Pietismus und der Aufklarung als eine entscheidende Bedeutung im Bildungsbereich verstehen. Die Spannung zwischen der christlich gepragten Erneuerung und aufklarerischer und liberaler Reformen soll auch verdeutlicht werden. Daher wird ebenso die unterschiedliche Betonung der Rollen des Religionsunterrichts behandelt. Die Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es den Zusammenhang von Schulreform, Religion und Kirche in der machtigen gesellschaftlichen Umwandlungszeit zu finden.
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