Clinical value of amino acid imaging in paediatric brain tumours Comparison with MRI

2005 
Ziel: Ziel dieser Studie war, die Wertigkeit der SPECT mit der Aminosaure Iod-123-a -Methyltyrosin (IMT) und der kontrastverstarkten Magnetresonanztomographie (MRT) als diagnostische Verfahren bei primaren kindlichen Hirntumoren im Hinblick auf eine Malignitatseinschatzung zu uberprufen. Patienten, Material, Methoden: 45 Kinder mit primaren Hirntumoren wurden retrospektiv untersucht. Die Aminosaureaufnahme wurde als Tumor/Nontumor- Quotient, die Kontrastmittelanreicherung quantitativ auf einer 4-Werte-Skala bestimmt. Es wurde uberpruft, ob die Aminosaureaufnahme und die Kontrastmittelanreicherung bei niedrig- bzw. bei hochgradigen Hirntumoren signifikant verschieden sind und ob die Aminosaureaufnahme von einer Storung der Bluthirnschrankenfunktion abhangt, die mit der MRT gemessen wird. Ergebnisse: IMT wurde von 35 der 45 untersuchten Hirntumoren aufgenommen. Die IMT-Anreicherung war in hochgradigen Hirntumoren geringfugig intensiver im Vergleich zu niedriggradigen Tumoren, ohne dass der Unterschied statistisch signifikant war. Eine Malignitatseinschatzung war weder mit der IMTSPECT noch mit der kontrastverstarkten MRT moglich. Schlussfolgerung: IMT wird von den meisten kindlichen Hirntumoren aufgenommen. Eine Malignitatseinschatzung ist weder durch die IMT-SPECT noch durch das Kontrastmittelverhalten in der MRT moglich. Weder die funktionelle noch die morphologische Bildgebung kann die Histologie bei kindlichen Hirntumoren ersetzen.
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