Wasser-resiliente Stadtentwicklung im Kontext des Klimawandels

2021 
Wasser-resiliente Infrastrukturen garantieren eine gesicherte Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung, schutzen vor wasserbezogenen Gefahren und nutzen Okosystemdienstleistungen zur Kuhlung des Mikroklimas. Sie sind geeignet, die Auswirkungen von Klimawandelfolgen fur die Stadtbevolkerung zu mindern. Im Rahmen dieser Masterthesis wird das Konzept „Wasser-Resilienz“ vorgestellt und eine Arbeitshilfe zur Entwicklung wasser-resilienter Stadtstrukturen entworfen. Hierfur werden acht Einzelmasnahmen zur Erhohung der Wasser-Resilienz vorgestellt. Der Grosteil der Einzelmasnahmen entlastet die Abwasserentsorgung und wirkt durch Verdunstungseffekte kuhlend auf das Mikroklima. Die Arbeitshilfe „Wasser-resiliente Stadtentwicklung im Kontext des Klimawandels“ stellt die Herausforderungen des Klimawandels und das Konzept „Wasser-Resilienz“ vor. Die Arbeitshilfe gibt Gelegenheit, das klimabedingte Risiko von Stadtstrukturen – hitze- und/oder starkregengefahrdet – abzuschatzen und stellt geeignete Einzelmasnahmen vor, die Wasser-Resilienz zu erhohen. Des Weiteren werden Wege aufgezeigt, wie wasser-resiliente Einzelmasnahmen in informelle und formale Planungsprozesse integriert werden kann. Die Arbeitshilfe richtet sich an Interessierte aus Stadt- und Landschaftsplanung. Sie ist ohne spezifischen Stadtbezug erstellt worden und kann von jeder interessierten Stadt als Blaupause genutzt werden. Durch die Integration von wasser-resilienten Masnahmen werden Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung gestarkt, stadtische Strukturen vor Uberschwemmungen geschutzt und Warmebelastungen gemindert. Schlagworter: Wasser-Resilienz, Starkregen, Trockenheit, Arbeitshilfe, Klimaanpassung
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