The Effect of Fentins on the Fertility of the Female Housefly1

2009 
It was shown in a previous paper (Ascher et al. 1968) that fentin-induced sterility in the male housefly is, in fact, due to a slow poisoning process of the sperm in the spermathecae of untreated females that had been mated to the treated males. This manifested itself by a nearly normal initial egg fertility rate of these females, which then descends gradually during the next fourteen days. In the present study, 0.025-0.045 % fentin acetate or hydroxide in milk was fed for three days to virgin female houseflies, which were then mated to untreated males. The hatchability of eggs laid was initially nearly zero, but then a gradual recovery of egg fertility set in; the rate of final recuperation of fertility was dependent on the concentration of fentin fed. Similar curves were obtained on feeding females for only one day with higher concentrations of the two fentins. When both males and females were fed fentin acetate for three days and then mated, the overall egg fertility remained exceedingly low throughout the oviposition period investigated (14 days). It could be visualized that during the first days of oviposition this result was due to the fentin effect on the females; treatment of males alone would have allowed the appearance of a nearly normal egg fertility during this initial period. Later on, when treatment of females only would have tolerated a certain recovery of fertility, the low fertility rate achieved by treating both sexes was due to the treatment of the males. The effect of fentins at non-lethal concentrations on the fecundity of the female house-fly was either slight (fentin hydroxide) or not very pronounced (fentin acetate). The influence of fentins on the fertility and fecundity of other insect species is critically reviewed. Zusammenfassung Der Effekt von Triphenylzinn-Verbindungen auf die Fruchtbarkeit des Hausfliegenweibchens (mit einer Literaturubersicht uber den Einfluβ dieser Verbindungsklasse auf Insekten-Fertilitat und -Fekunditat im allgemeinen) Es wurde in einer fruheren Arbeit (Ascher et al. 1968) gezeigt, daβ die durch Triphenylzinn-Verbindungen scheinbar im Hausfliegenmannchen induzierte Sterilitat in Wirklich-keit durch einen langsamen Vergiftungsprozeβ des Spermas in den Spermatheken der unbehandelten, mit behandelten Mannchen gepaarten Weibchen ausgelost wird. Die Eifruchtbar-keit ist anfangs noch fast normal, sinkt jedoch wahrend der nachsten 14 Tage kontinuierlich ab. In der vorliegenden Studie wurden 0,025-0,045% Triphenylzinnazetat und -hydroxid in Milch fur drei Tage lang an jungfrauliche Hausfliegenweibchen verfuttert. Die Schlupfrate der Eier dieser, mit unbehandelten Mannchen gepaarten Weibchen, war zuerst fast null; dann setzte jedoch eine Erholung der Eifruchtbarkeit ein, deren endgultige Hohe von der verabreichten Konzentration abhangig war. Ahnliche Kurven wurden erhalten, wenn hohere Konzentrationen der beiden Organozinn-Verbindungen fur nur einen Tag an Weibchen verfuttert wurden. Wenn sowohl Weibchen wie Mannchen fur drei Tage mit Triphenylzinnazetat gefuttert und dann miteinander gepaart wurden, war die Eischlupfrate wahrend der 14 untersuchten Tage der Eiablageperiode sehr gering. Es ist anzunehmen, daβ dies wahrend der ersten Ovipositionstage auf den Triphenylzinn-Effekt im Weibchen zuruckzufuhren ist; Behandlung von Mannchen allein hatte wahrend dieser Zeit eine fast normale Fertilitat zugelassen. Spater, wenn die alleinige Behandlung der Weibchen einen gewissen Anstieg der Fruchtbarkeit erlaubt hatte, wird die geringe Eischlupfrate gerade durch die Behandlung der Mannchen verursacht. Der reduzierende Einfluβ der Triphenylzinn-Verbindungen auf die Menge der abgelegten Eier, bei Konzentrationen, die keine erhohte Sterblichkeit der behandelten Tiere herbeifuhrten, war beim Triphenylzinnhydroxid sehr schwach und auch beim Azetat nicht ausgepragt. Das Schrifttum uber den Einfluβ der Triphenylzinn-Verbindungen auf Fertilitat und Fekunditat bei anderen Insekten wird kritisch besprochen.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    17
    References
    4
    Citations
    NaN
    KQI
    []