Vigilance der Tierarzneimittel: Gemeldete unerwünschte Wirkungen im Jahr 2013

2014 
250 Meldungen wurden im Jahr 2013 zu Reaktionen nach Anwendung von zugelassenen Tierarzneimitteln eingereicht (2012: 197). Wie in fruheren Jahren betrafen die Reaktionen vorwiegend die Anwendung von Antiparasitika (46.4 %) oder Antiinfektiva (12.4 %). In 8.4 % der Meldungen waren Umwidmungen involviert, vorwiegend bei Katzen. Betroffene Zieltierarten waren Kleintiere (144 Meldungen betrafen Hunde, 53 Katzen) gefolgt von Rindern und Kalbern (40 Meldungen). 46 zusatzliche Meldungen wurden vom Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum (STIZ) in Zurich im Rahmen seiner Beratungstatigkeit aufgenommen und weiterbearbeitet. Schwerwiegende Reaktionen nach Anwendung von Prostaglandinanaloga bei Kuhen sowie Reaktionen zu einem neuen Antiparasitikum mit dem Wirkstoff Amitraz fur Hunde werden speziell vorgestellt. Erganzend gingen bei der Vaccinovigilance Stelle des IVI 160 Meldungen zu Reaktionen nach Anwendungen von diversen Impfstoffen, vor allem bei Hunden und Katzen, ein.
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