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Setzungen und andere Verformungen

2014 
Die raumlich stetige Vertikalverschiebung v z der freien Oberflache des Kontinuums oder eines Punktes im Inneren als Folge einer Spannungsanderung wird in der Geotechnik als Setzung s bezeichnet. Sie lasst sich in der Praxis, ausgehend von der im vorigen Kapitel behandelten Spannungsanalyse, mit Hilfe weiterer, in diesem Kapitel angegebenen, Formeln und Diagramme ermitteln. Da ein Bauwerk aufgrund der Schwerkraft meist uberwiegend vertikalen Lasten ausgesetzt ist, sind die waagerechten Verschiebungskomponenten v x und v y meist vernachlassigbar klein und der Bauingenieur berechnet fast ausschlieslich v z. Hierbei geht er bei ublichen Berechnungen davon aus, dass die seitliche Dehnung der Volumenelemente unterhalb eines Fundaments vollstandig behindert ist, d. h. es werden die Randbedingungen des Oedometerversuches vorausgesetzt und dementsprechend der aus diesem Versuch gewonnene Steifemodul (oft in Abhangigkeit der Spannung) verwendet.
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