Technische Lösungen im Alter als Brücke zum Sozialen Nahraum

2018 
Umwelten des Alterns lassen sich nicht mehr ohne Einbezug moderner Technologien denken (vgl. Clasen et al. 2014). Fur den Bereich der Gerontechnology stellt sich die zentrale Frage, unter welchen Voraussetzungen technische Assistenzsysteme oder Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) (1) in den Lebensraum einer teils vulnerablen Bevolkerungsgruppe alter und hochaltriger Menschen eingebettet werden konnen, wenn es um Aspekte sozialer Teilhabe geht, und (2) wie diese sich an die individuellen Bedurfnisse der heterogenen Zielgruppe in Bezug auf Erwartungen und Anforderungen anpassen lassen. Studien zufolge haben IKT-Losungen das Potenzial, reale und virtuelle (soziale) Raume miteinander zu vernetzen und soziale Eingebundenheit in Familie, Nachbarschaft und Quartier zu erhalten, zu erganzen bzw. zu ermoglichen (vgl. Pelizaus-Hoffmeister 2016, S. 39ff.) Anhand von Beispielprojekten wird in diesem Beitrag aufgezeigt, ob und wie eine technikgestutzte Forderung sozialer Teilhabe fur altere Menschen in der Praxis gelingen kann. Der Beitrag fuhrt die empirischen Erkenntnisse aus den Beispielprojekten zusammen und benennt im Fazit die Herausforderungen, die trotz vielversprechender Chancen noch zu losen bleiben.
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