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Max v. Rümelin

2016 
In Max v. Rumelin hat die deutsche Rechtswissenschaft einen hervorragenden Vertreter, einen Meister unseres Fachs, die Universitat Tubingen einen gefeierten Lehrer und ihren langjahrigen Kanzler verloren. In ihm ist eine bedeutende Personlichkeit hingeschieden, die durch seltene Vorzuge ausgezeichnet war. Der ausere Verlauf des Lebens ^) ist einfach gewesen. Max v. Rumelin ist am 15. Februar 1861 zu Stuttgart als Sohn des damaligen Departementchefs im Kultministerium, Staatsrat Gustav v. Rumelin, geboren. Sein Vater siedelte noch 1861 nach Tubingen uber, wo er Statistik und Philosophie lehrte und von 1870-1889 das Kanzleramt bekleidete. Die Mutter war eine geborene Schmoller, eine Schwester des Nationalokonomen Gustav v. Schmoller. Ein alterer Bruder war der fruh verstorbene Freiburger Romanist Gustav Rumelin. Das Gymnasium wurde mit Leichtigkeit absolviert, wobei zeitweise, wie Rumelin in seiner Lebensbeschreibung erzahlt, die Mathematik eine besondere An-
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