Spielend soziale Inklusion fördern: Zur aktiven Auseinandersetzung mit sozialen Differenzlinien durch game-based Learning Activities

2021 
Dieser Beitrag beleuchtet, wie spielerische Padagogik Inklusion befordern kann. Dazu wurden Spieleworkshops in (ausser-)schulischen Kontexten durchgefuhrt. Diese wurden methodisch mit diversen qualitativen Erhebungsinstrumenten begleitet und mittels der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Die Analyse der erhobenen Daten zeigt, wie sich die Spielenden mit sozialen Differenzlinien wie Be-hinderung und Gender wahrend des Spielens und in post game-based activities auseinandersetzen. Ausgehend davon sollen inklusionsfordernde Potentiale in spielerischer Padagogik identifiziert werden. Es werden drei inklusionsbezogene Kompetenzen als Analysemerkmal verwendet: Reflektierende Debatte, Kreatives Denken und Konfliktlosungsstrategien. Zentrale Ergebnisse sind, dass Spielende im Spielgeschehen mit sozialen Differenzen konfrontiert werden. Dahingehend wird in den post game-based activities die Reflexion uber Handlungen und Interaktionen in Bezug auf soziale Unterschiede forciert.
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