Idiopathische intrakranielle Hypertension

2017 
Ziel dieser Ubersichtsarbeit ist es, die klinische Prasentation sowie das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei der idiopathischen intrakraniellen Hypertension (Pseudotumor cerebri) darzustellen. Zudem wird die Pathophysiologie der Erkrankung diskutiert. Typische Symptome sind unter anderem Kopfschmerzen, eine Visusminderung und ein pulsatiler Tinnitus. Die wichtigsten Behandlungsziele sind die Reduktion der Kopfschmerzen und die Vermeidung einer permanenten Sehstorung durch eine Schadigung des N. opticus. Die Behandlung der Erkrankung basiert in erster Linie auf einer Gewichtsabnahme. Azetazolamid und Topiramat stellen medikamentose Therapieoptionen dar. In Ausnahmefallen kann eine Liquordrainage, eine Optikusscheidenfensterung oder die Stentangioplastie einer Sinusstenose in Betracht gezogen werden.
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