Übersicht zu psychosomatischen Aspekten des Kniegelenksersatzes (TKA)

2017 
Zusammenfassung Fragestellung: In unserer alternden Gesellschaft gehort der Gelenkersatz bei gonarthrotischen Veranderungen zu den haufigen Operationen. Trotz hochentwickelter Prothetik und chirurgischer Technik fuhren diese Behandlungen nicht immer zum gewunschten Erfolg im Sinne einer weitgehenden Schmerzreduktion und funktionellen Beanspruchbarkeit des Gelenkes beziehungsweise zu einer befriedigenden Algofunktion (AF). Partiell machen Kliniker hierfur auch psychische Einflusse verantwortlich, zumal wenn objektive medizinische Komplikationen nicht bestehen. Methodik: Die vorliegende Ubersicht fasst bisherige Untersuchungen zur Rolle psychosomatischer Wechselwirkungen bei Kniegelenksersatztherapie (TKA) zusammen. Ergebnisse: Perioperativ zeigen sich ausgepragte psychische Belastungen, die eine Verbindung zur postoperativen Algofunktion aufweisen. Diskussion: Theoretische und praktische Implikationen der geschilderten Zusammenhange werden diskutiert.
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