Neue Therapieaspekte bei Rezidiv und Fernmetastase des Kopf- und Hals-Karzinoms

2012 
Der uberwiegende Anteil von Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom der Kopf- und Halsregion („head and neck squamous cell carcinoma“, HNSCC) prasentiert sich bereits bei der Erstvorstellung in einem regional sehr fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung. Einige dieser Patienten entwickeln trotz mitunter sehr aggressiver Behandlungsprotokolle in der Erstlinientherapie ein lokoregionares Rezidiv oder Metastasen. Dieses Patientengut stellt eine besondere Herausforderung an das multidisziplinare Behandlungsteam dar. Neben Operabilitat und vorangegangener Therapie mussen daher auch Patientenalter, der Leistungsstatus und die individuellen Wunsche des Patienten in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden. Abgesehen von chirurgischen Optionen wie der Salvage-Chirurgie stellen die Chemo- und die Target-Therapie sowie die Reradiatio mogliche Behandlungskonzepte dar. Leider bieten die meisten Behandlungsmoglichkeiten nur einen geringen bis keinen Uberlebensvorteil.
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