Evaluation of sulfur status in dairy cows in Germany

2016 
Gegenstand: Schwefeluber- und -unterversorgung kann bei Nutztieren zu Leistungsminderung und Erkrankungen fuhren. Uber die Diagnostik der Schwefelversorgung in Milchviehherden ist allerdings wenig bekannt. Ziele der Studie waren, die alimentare Schwefelversorgung deutscher Milchviehherden darzustellen, den Zusammenhang zwischen der Schwefelversorgung und Gesundheit und Leistung zu beurteilen, geeignete Probenmedien fur die klinisch-chemische Labordiagnostik zu bestimmen und Referenzwerte zur Beurteilung der Schwefelversorgung in verschiedenen Untersuchungsmedien vorzuschlagen. Material und Methoden: Zwischen 2006 und 2014 wurden 569 Milchviehbetriebe beprobt. Von je 10 Tieren der Gruppen –3 bis 0, 0–1, 3–5 und 15–18 Wochen post partum (p. p.) (Betriebe > 200 Tiere) bzw. –3 bis 0, 0–5 und 6–20 Wochen p. p. (Betriebe ≤ 200 Tiere) wurden Blut-, Harn- und Haarproben gewonnen. Gepoolte Vollblut-, Serum-, Plasma-, Harn- und Haarproben (n = 5663) wurden mittels ICP-OES- Methode analysiert. Die Schwefelkonzentration der Totalen Mischration (TMR) der Vorbereiter (–3 bis 0 Wochen ante partum) wurden in einem zertifizierten Futtermittellabor bestimmt (n = 625). Ergebnisse: Die mediane Schwefelkonzentration in den Futterrationen betrug 2,3 g/kg TM. Schwefelunterversorgung ( 4,0 g/kg TM; 11% der Betriebe) in den Futterrationen traten regelmasig auf. Schwefelunterversorgung war mit verringerter Milchleistung (p
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