Therapieempfehlungen der Früh- und Spätphase der Parkinson-Krankheit

1999 
Der Parkinson-Krankheit (PK) liegt eine langsam-progressive Degeneration nigraler dopaminerger Neurone zugrunde, welche zu einer Dopamindepletion im Bereich nigrostriataler Afferenzen fUhrt. Positron-Emissions-Tomographie (PET)-Studien, welche die dopaminerge FunktionstUchtigkeit nigrostriataler Afferenzen untersuchten, weisen darauf hin, das die prasymptomatische Krankheitsphase wahrscheinlich weniger als 10 Jahre betragt. Nach Ablauf dieser Frist, bei der es zu einer mindestens 50%igen Degeneration von dopaminergen Substantia nigra-Neuronen und einer 70–80%igen Dopaminreduktion im Striatum gekommen ist, treten erstmals die PK-typi-schen motorischen Symptome, insbesondere die Trias Akinese, Rigor und Ruhetremor, auf. Im weiteren Verlauf kOnnen posturale Instabilitat, GangstOrungen, kognitive und psychopathologische Auffalligkeiten sowie vegetative Storungen hinzutreten.
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