Mittelfristige Ergebnisse nach alleiniger perkutaner Versorgung zentraler Impressionsfrakturen der Mittelphalanxbasis

2018 
Ziel Ziel dieser Studie war es, die mittelfristigen Ergebnisse nach Impressionsfrakturen der Mittelgliedbasis, die ausschlieslich mittels perkutaner Aufstopfung und K-Draht-Osteosynthese versorgt wurden, zu ermitteln. Patienten und Methoden 19 Manner und 2 Frauen mit einem Durchschnittsalter von 31,9 (18–57) Jahren, bei denen eine zentrale Impressionsfraktur der Mittelgliedbasis ausschlieslich mittels perkutaner Aufstopfung und K-Draht-Osteosynthese versorgt wurde, konnten nach durchschnittlich 13,2 (3–40) Monaten klinisch und radiologisch nachuntersucht werden. Ergebnisse Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung konnten alle Patienten ihrer bisherigen beruflichen Tatigkeit sowie den gewohnten Freizeitaktivitaten nachgehen und waren schmerzfrei (VAS 0). Die betroffenen Mittelgelenke wiesen ein durchschnittliches Streckdefizit von 1° bei einer aktiven Flexion von 86° auf, was einem Bewegungsumfang von 93 % der unverletzten Gegenseite entsprach. Radiologisch zeigte sich ein schones Remodelling der Gelenkflache. Pin-assoziierte Komplikationen oder Wundheilungsstorungen wurden nicht beobachtet. Schlussfolgerung Die alleinige intramedullare Aufstopfung mit K-Draht-Osteosynthese stellt ein geeignetes und zuverlassiges Verfahren zur Therapie der zentralen Impressionsfraktur der Mittelgliedbasis dar. Gute funktionelle Ergebnis konnen bei nur geringem operativen Aufwand erreicht werden.
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