Wandel in der rheumatischen Hüftchirurgie

2018 
Der Trend zeigt bei Rheumapatienten tendenziell einen Ruckgang an gelenkerhaltenden Operationen wie Synovektomie und Gelenkersatzoperationen mit Huftprothesen. Dies ist v. a. auf die systemische Therapie mit den bDMARDS („biological disease-modifying antirheumatic drugs“) zuruckzufuhren. Die Ergebnisse der Operationen bei Rheumapatienten sind bis auf eine erhohte Infektionsrate bei Prothesen durchaus mit Nicht-Rheumapatienten vergleichbar. Gerade in der Huftchirurgie hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Von der Huftarthroskopie und „mini-open“ gelenkerhaltenden Huftchirurgie bis zur minimalinvasiven Implantation von Huftprothesen mit knochenerhaltenden oder Kurzschaften entwickelte sich ein neues breites Angebot an Operationsmethoden. Diese Methoden kommen bei entsprechender Pathologie durchaus auch den Rheumapatienten zugute, nicht zuletzt durch die Moglichkeit der schnelleren postoperativen Mobilisierung.
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