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PREFERE-Studie im Aufwind

2016 
Die PREFERE-Studie zum Vergleich der Therapieoptionen beim Prostatakarzinom mit niedrigem und fruhem intermediaren Risiko verzeichnete seit Mitte 2015 einen spurbaren Aufwind in der Rekrutierung. Verantwortlich dafur sind zum einen die geanderten Einschlusskriterien sowie eine breite Unterstutzung der Studie in Deutschland. Die Einschlusskriterien haben die Studie fur den Einsatz bildgebender Verfahren (Magnetresonanztomographie, ANNA/C-TRUS) sowie die Aufnahme aller Karzinome mit Gleason-Score 3 + 3 = 6, unabhangig von der Tumorausdehnung, geoffnet. Daruber hinaus konnen jetzt auch Patienten eingeschlossen werden, die z. B. aufgrund der Grose der Prostata oder bestehender obstruktiver Miktionsbeschwerden eine Kontraindikation fur die perkutane Strahlentherapie oder die Brachytherapie aufwiesen – diese konnen nun zwischen „active surveillance“ und radikaler Prostatektomie randomisiert werden. Mit den gesteigerten Rekrutierungszahlen erscheint es realistisch, die geforderten Meilensteine in der Rekrutierung zu erreichen.
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