Stressfrakturen am wachsenden Skelett

2008 
Zusammenfassung Stressfrakturen stellen eine Reaktion gesunden Knochens auf submaximale, wiederholte Belastungen dar, welche vor allem bei Sportlern und Soldaten beobachtet werden. Bei Kindern und Jugendlichen mit unausgereiftem Skelettsystem werden Stressfrakturen eher selten beobachtet. Da zu Beginn der Rontgenbefund haufig unauffallig oder unspezifisch ist, sollten in der Anamnese mogliche Risikofaktoren und typische klinische Symptome wie z. B. Belastungsschmerzen erfragt werden, um eine weitere Abklarung z. B. mittels Magnetresonanztomographie einzuleiten. Nur nach fruher Diagnosestellung konnen so eine konsequente Therapie mit ausreichend langer Entlastung eingeleitet und gute Behandlungsergebnisse erzielt werden.
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