Vorausverfügungen im klinischen Alltag

2017 
Im klinischen Alltag entstehen immer wieder Situationen, in denen das Behandlungsteam und die Angehorigen mit der Frage der Therapieausweitung bzw. -begrenzung bei schwer kranken Patienten konfrontiert werden. In solchen Fallen kann eine Patientenverfugung oder eine Vorsorgevollmacht eine wichtige Hilfestellung zur Entscheidungsfindung im Sinne der Patienten leisten. Jedoch liegt einerseits nicht fur jeden Patienten eine Patientenverfugung oder eine Vorsorgevollmacht vor; andererseits besteht unserer Erfahrung nach sowohl von arztlicher Seite als auch von Patientenseite haufig Unsicherheit im Umgang mit diesen Dokumenten. Im vorliegenden Beitrag werden daher die aktuell verfugbaren Dokumente (Patientenverfugung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfugung) vorgestellt sowie ihre (juristischen) Anwendungsmoglichkeiten und -grenzen im klinischen Alltag aufgezeigt.
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