Festsetzung regionalpolitischer Prioritäten im Schweizer Alpenraum auf der Basis regionaler Input-Output-Tabellen : ein Überblick

2005 
Abstract. Die einzelnen Regionen der Schweiz erfahren immer weniger Wirtschaftswachstum. Gleichzeitig nehmen Disparitaten zwischen Zentren und peripheren Berggebieten weiter zu. Die bisherige regionale Wirtschaftspolitik hat keine Nivellierung von Wachstum und Einkommen bewirkt. Zur Ausgestaltung einer neuen Regionalpolitik sind daher detaillierte Kenntnisse uber regionale Wirtschaftskreislaufe notwendig. Mittels regionaler Input-Output-Tabellen werden fur funf Regionen Wirtschaftskreislaufe mathematisch modelliert. Aus den Modellen konnen mittels Nachfragemultiplikatoren regionalwirtschaftliche Effizienzen. Effektivitaten und Abhangigkeiten berechnet werden. Zusammengefugt in einem Wachstumsportfolio lasst sich auf regionale wachstumspolitische Prioritaten schliessen. Regionen konnen langfristig nur wachsen, wenn ein uberdurchschnittlicher Zugang zu den stetig wachsenden Markten der Zentren besteht. Regionalpolitik muss immer externen Marktzugang und regionale Wirksamkeit fordern.
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