Hemisphärotomie bei einer 17-jährigen Patientin mit Sturge-Weber-Syndrom

2010 
Hemispharotomien werden uberwiegend im Kindesalter durchgefuhrt. Meist sind vorbestehende neurologische Defizite (homonyme Hemianopsie, Hemiparese) Vorraussetzung. Wir berichten von einer 17-jahrigen Patientin mit medikamentenrefraktarer Epilepsie bei Sturge-Weber-Syndrom, die trotz fehlender Hemiparese und zusatzlicher idiopathisch generalisierter Epilepsie mit einer modifizierten Hemispharotomie behandelt wurde. Postoperativ (11 Monate) war die Patientin anfallsfrei und gab trotz postoperativer spastischer Parese des linken Fuses eine deutliche Verbesserung der Alltagsfunktionalitat und Lebensqualitat an.
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