Alters- und Geschlechtseffekte auf langsame Augenfolgebewegungen, einen möglichen Vulnerabilitätsindikator für Schizophrenie

1996 
Storungen von langsamen Augenfolgebewegungen werden seit den 70er Jahren als genetisch determinierter Marker und moglicher Vulnerabilitatsindikator der Schizophrenie diskutiert (Holzman 1987, Clementz und Sweeney 1990). Voraussetzung fur einen solchen Indikator ist eine moglichst grose Spezifitat fur schizophrene Erkrankungen, wie vergleichende Studien zwischen verschiedenen Patientengruppen nahelegen. Allerdings sind auch bei depressiven Patienten Augenfolgebewegungsstorungen in ahnlichem Ausmas beschrieben worden (Abel et al. 1991, Friedman et al. 1992). Mogliche unabhangige Einflusgrosen, wie Alter und Geschlecht, wurden in bisherigen Untersuchungen zur Krankheitsspezifitat dieses Merkmals nur wenig berucksichtigt.
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