Betrachtungen zur quantitativen Bestimmung der Sorbinsäure in Lebensmitteln mit der Thiobarbitursäure-Methode

1964 
Beim oxydativen Ranzigwerden von Fetten entstehen mit Wasserdampf fluchtige Verbindungen, die die quantitative Sorbinsaurebestimmung nach der von Schmidt beschriebenen Thiobarbitursauremethode (TBS-Methode) und auch nach der Methode der UV-Absorptionsbestimmung empfindlich storen. Die bei der Saurebehandlung von Rohrzuckerlosung entstehenden Substanzen dagegen verursachen bei der TBS-Methode keinen grosen, bei der UV-Absorptionsmethode aber einen bedeutenden Fehler. Die erwahnten, besonders die TBS-Methode storenden Substanzen konnen durch vorsichtiges Eindampfen des alkalisch gemachten Wasserdampfdestillates gerade zur Trockene, durch erneute Wasserdampfdestillation des Eindampfruckstandes in saurem Milieu und durch Zugabe von fester 2-Thiobarbitursaure und 2,4-Dinitrophenylhydrazin zum Destillationsgemisch entfernt werden.
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