Prä-, peri- und postinterventionelle Antikoagulation

2018 
Die antithrombotische Therapie ist ein Eckpfeiler in der Behandlung von Patienten mit symptomatischer pAVK auf Basis atherosklerotischer Gefasveranderungen. Ziele einer antithrombotischen Therapie bei pAVK umfassen die Reduktion kardiovaskularer Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall aber auch die Verhinderung einer Progression der pAVK selbst. Basis dieser Dauertherapie sind in erster Linie die Thrombozytenaggregationshemmer Aspirin und Clopidogrel. Wesentlich ist aber auch das antithrombotische Management im Rahmen einer peripheren Intervention, wobei hier in erster Linie Heparine zum Einsatz kommen. Nach endovaskularen Eingriffen stellt sich die Frage der Intensitat und Dauer einer Antikoagulation in Abhangigkeit von Lokalisation und Art der peripheren Intervention. Ziel ist es, durch die Senkung von Rezidivereignissen Offenheitsraten und -dauer zu verbessern.
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