Interventionelle Therapie einer Aortenisthmusstenose mit begleitendem thorakalen Aortenaneurysma mit einem Stent-Graft

2000 
Ein 23-jahriger Mann mit arteriellem Hypertonus, einem Systolikum und Linksherzhypertrophiezeichen in EKG und Echo wurde mit Verdacht auf Aortenisthmusstenose zur Aortografie vorgestellt. Die Angiografie zeigte neben einer Aortenisthmusstenose (Δp max. 40mmHg) ein aus der Stenose abgehendes Aneurysma der Aorta descendens. Aneurysma und Stenose wurden mittels direkter Implantation eines Stent-Grafts und anschliesender sequentieller Ballondilatation gleichzeitig behandelt. In der abschliesenden Darstellung der Aorta erschien die Aortenwand glatt bei guter Stentapposition, und der Aneurysmahals war verschlossen. Ein Residualgradient von max. 10mmHg wurde belassen. 6 Monate spater ist der Patient beschwerdefrei bei einem Blutdruck von 120/80mmHg beidseits.
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