Prostatakrebs: Fallberichte von seltenen Formen der Manifestation und Metastasierung

2016 
Das Prostatakarzinom ist die zweithaufigste Krebsart bei Mannern. Die Diagnose erfolgt im Fruhstadium anhand einer Prostatabiopsie, die aufgrund einer Prostatasymptomatik oder eines asymptomatischen Anstiegs des prostataspezifischen Antigens durchgefuhrt wird. In fortgeschrittenen Stadien kann die Krankheit sich lokal ausbreiten und Metastasen in Lymphknoten, Knochen, Lunge usw. bilden. Die initiale Manifestation eines Prostatakarzinoms in Form einer Hirnmetastase ist auserst selten. Auch eine Metastasierung von Prostatakarzinomen in die Brust kommt sehr selten vor. Wir stellen hier 2 einzigartige Falle von Prostatakrebs vor, 1 mit Hirnmetastasen als initiale Manifestation eines Adenokarzinoms der Prostata und 1 mit diagnostiziertem Prostatakarzinom und Brustmetastasen. Theoretisch konnen Krebserkrankungen in alle Regionen des Korpers streuen, doch tatsachlich sind die hier beschriebenen Manifestations- bzw. Metastasierungsformen von Prostatakrebs noch nicht oft gesehen worden.
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