Medikamentöse oder instrumentelle Therapie der Nierenarterienstenose

2012 
Die arteriosklerotische Nierenarterienstenose (NAST) hat eine erhohte Inzidenz bei Patienten mit kardiovaskularen Risikofaktoren. Klinisch prasentiert sich die NAST bei manchen Patienten als sekundare, teils schwer einstellbare arterielle Hypertonie, bei anderen als chronische Niereninsuffizienz, teils mit akutem Nierenversagen; bei einer dritten Gruppe treten beide Symptome auf. In der Diagnostik der NAST kommt der farbcodierten Dopplersonographie eine zentrale Rolle zu. Therapeutisch muss eine hamodynamisch relevante NAST gesichert sein, bevor eine interventionelle Therapie angestrebt wird. Die Therapie der NAST ist seit dem Erscheinen von randomisierten, kontrollierten Studien (RCT) Gegenstand intensiver Diskussionen. Die RCT konnten zeigen, dass nur bestimmte NAST durch eine interventionelle Therapie erfolgreich behandelt werden. Seitdem gewinnt die medikamentose Therapie mehr und mehr an Bedeutung. Es stellt sich daher die Frage, welcher Befund von welcher Therapie wann profitiert? Was ist die „richtige“ medikamentose Therapie der NAST? Welche Substanzen werden empfohlen?
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