Kooperative Schulentwicklung Die Balance heterogener Interessenlagen und Zugänge

2004 
Padagogische Schulentwicklung ist mittlerweile zu einer gelaufigen Orientierung geworden. Die auch von den Lehrerinnen und Lehrern getragene Forderung nach autonomen Bildungsinstitutionen (Beetz 1997) wird allerdings uber die Pflicht, ein Schulprogramm zu entwickeln sowie eine Rechenschaftslegung durch Evaluation und Berichterstattung zu einer den Schulen verordneten Masnahme. Hierin kommt einerseits ein neu erwachtes Interesse der Bildungspolitik an einer Schulreform deutlich zum Ausdruck, andererseits unterstutzen die Bemuhungen der Schule um mehr eigenverantwortliche Gestaltung die Entwicklung hin zu grundsatzlicher padagogischer Autonomie. Schulen verstehen sich zunehmend als lernende Organisationen; sie beginnen bei zugleich wachsenden Problemlagen und unter nicht nur verwaltungstechnisch schwierigen Bedingungen mit Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung und fuhren peu a peu ein padagogisches Qualitatsmanagement (Ackermann/Wissinger 1998, Kempfert/Rolff 1999) ein.
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