토마스 만의『사기꾼 펠릭스 크룰의 고백』연구

2016 
In der vorliegenden Arbeit werden die parodischen Aspekte in dem Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann betrachtet. Der Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull unterscheidet sich von Thomas Manns anderen Werken dahingehend, dass er anders als die anderen Romane, welche nach sorgfaltiger Bearbeitung veroffentlicht wurden, dreimal in Fragmenten aufgelegt wurde und letztendlich unvollendet blieb. In diesem Roman spielt die Parodie als eine Art der erzahlenden Form eine wesentliche Rolle. Doch der Roman ist nicht nur eine Parodie auf literarische Formen, sondern auch eine Parodie auf das Leben. Felix Krull hat eigentlich eine kunstlerische Neigung, doch er unterscheidet sich deutlich vom Kunstler in der Erkenntnis des Lebens. Er hat einiges mit der Kunst gemein, vor allem mit der Schauspielkunst. Sie hilft ihm, sich durch verschiedene Rollen, die er im Leben spielt, von der Wirklichkeit und der eigenen Existenz zu befreien. Der letzte, fragmentarische Roman Manns verwirklicht also das Prinzip der Harmonie zwischen Geist und Leben. Dieser Konflikt hat in Manns Werken viele Verwandlungen erfahren, und die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull sind sein letzter, parodischer Versuch einer Losung. Krull erobert das Gluck, liebt das Leben und wird von ihm geliebt. Schlieslich kann Krull durch die Liebe, die der groste Traum des Menschen ist, den Ausgleich von Geist und Leben erreichen.
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