Lebensbedrohlicher Bronchospasmus bei Narkoseeinleitung
2011
Es wird uber den Fall eines lebensbedrohlichen Bronchospasmus im Rahmen einer Narkoseeinleitung berichtet. Ungewohnlich ist die schnelle Entwicklung einer „silent lung“ aus vollkommen unauffalligen kardiopulmonalen Verhaltnissen heraus. Fur einige Minuten war eine Beatmung unmoglich. Im vorgestellten Fall sind das Autonomiebestreben der 18-jahrigen Patientin und die eigene Negierung der Schwere ihrer Erkrankung mit einem lebensbedrohlichen Narkosezwischenfall assoziiert. Die nichtbewiesene Verdachtsdiagnose propofolinduzierter anaphylaktischer Schock lenkte von weiterer Diagnostik ab.
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