Mögliche Beiträge der Apotheke bei der medikamentösen Epilepsiebehandlung

2017 
In der Betreuung von Epilepsiepatienten ist die Kenntnis der berufsspezifischen Vorgehensweisen, Rahmenbedingungen und auch Optionen fur eine in-tensivierte interprofessionelle Zusammenarbeit unver-zichtbar. Aus pharmazeutischer Perspektive prasentiert dieser Artikel Fakten und Uberlegungen zu moglichen Beitragen der offentlichen Apotheke bei der medika-mentosen Epilepsiebehandlung. Diese Auswahl um-fasst die Themen Gewahrleistung der luckenlosen Versorgung, Beachtung der weltweit akzeptierten Ein-schrankung der generischen Substitution bei Epilepsie-patienten sowie die nationalen Rahmenbedingungen, Sensibilisierung fur die Notwendigkeit eines aktuellen und vollstandigen Medikamentenplanes, die mogli-chen Dienstleistungen der Apotheke zur Unterstutzung der Patienten bei der korrekten Ausfuhrung der Thera-pie (zum Beispiel Polymedikations-Check, Richten von Wochendosiersystemen), die Schwachen der automati-sierten Interaktions-Checks und letztlich einige Hinwei-se zur Beratung in der Apotheke bezuglich Nebenwir-kungen und Adharenz.
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