Gitoformat zur Behandlung der Herzinsuffizienz

1984 
Seit Beginn der Digitalisara 1785 mit William Withering [20], musten die Digitalispraparationen systematisch und durchaus erfolgreich weiterentwickelt werden, denn mit dem gewunschten Effekt der Digitalisglykoside wurden auch ihre Nebenwirkungen offenbar. Bioverfugbarkeit, Metabolisierung und Eiweisbindung einerseits und Eliminationsmodalitaten andererseits sind fur den Eintritt und die Dauer des Wirkeffektes unter Vermeidung von Intoxikationszeichen von auserordentlicher klinischer Bedeutung. Nachgewiesen wurde, das Unterschiede in der Molekulstruktur der Digitalisderivate — entweder apolar und lipophil oder polar und hydrophil — differente Resorptionsqualitat bedingen [10]. So wurden Digitalisglykoside verschiedener Resorptionsquoten und Resorptionsgeschwindigkeiten beziehungsweise unterschiedlicher Pharmakokinetik zur Verfugung gestellt, was zur Erweiterung unserer therapeutischen Moglichkeiten in der Behandlung der Herzinsuffizienz masgeblich beigetragen hat.
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