Früh- und Screeningsprechstunden: Ein notwendiger Weg zur besseren Frühversorgung in der internistischen Rheumatologie?

2019 
Um die prognostisch bedeutsame Dauer zwischen der Erstmanifestation einer entzundlich rheumatischen Erkrankung und der Diagnosestellung sowie der Einleitung einer spezifischen Therapie zu verkurzen, haben einige internistisch-rheumatologische Zentren durch gezielte Reorganisation bestehender Kapazitaten die Zugangswege zur Erstabklarung verbessert und Fruh‑/Screeningsprechstunden an ihren Standorten etabliert. Entsprechende Modelle, die in Altotting·Burghausen, Bad Pyrmont, Berlin-Buch, Dusseldorf, Heidelberg, Herne, Mannheim sowie im Rahmen der uberregionalen/multizentrischen Initiativen Rheuma Rapid, RhePort und Rheuma-VOR entwickelt wurden, werden in dieser Ubersicht vorgestellt. Hierbei werden die jeweiligen Charakteristika, aber auch Vor- und Nachteile und erste Evaluationsergebnisse prasentiert. Weitere Zentren und Praxen sollen so motiviert und informiert werden, ein auf den eigenen Standort abgestimmtes Fruh‑/Screeningsprechstundenmodell auf den Weg zu bringen, um die Fruhversorgung in der internistischen Rheumatologie – eine der wichtigsten aktuellen Herausforderungen – flachendeckend voranzubringen.
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