Aufgaben des Sachverständigenkreises „Datenverarbeitung im Gesundheitswesen“

Die Initiativen der Bundesregierung, vertreten durch den Bundesminister fur Forschung und Technologie bzw. fruher Bildung und Wissenschaft, durch Sonderprogramme die Entwicklung und breite Anwendung der Datenverarbeitung zu fordern, musten zwangslaufig auch auf den Einsatz im Bereich der Medizin Einflus nehmen. Fur uns Mediziner bedeutete dieses, das die Aktivitaten, die schon an einzelnen Stellen begonnen worden waren, nunmehr in ihren Zielvorstellungen allgemein anerkannt und damit das gesamte Vorhaben aufgewertet wurde. Gleichzeitig bedeutete dieses Programm fur interessierte Arbeitsgruppen konkrete materielle Unterstutzungen und, zumindest in einem Teil der Falle, ein Zusammenfuhren mit leistungsfahigen Herstellern. Damit ergab sich eine Gruppe von Vorhabentragern, die mit Hilfe der Mittel aus dem Bundesministerium fur Forschung und Technologie bestimmte Forschungsvorhaben durchfuhrten bzw. noch durchfuhren. Daneben steht eine andere, mindestens ebenso grose Gruppe, welche ohne bzw. z. Zt. ohne Forderung durch das BMFT ihre Arbeiten vorantreibt. Diese Unterscheidung ist Eingeweihten langst bekannt. Ich mochte trotzdem auf sie hinweisen, weil ich der Meinung bin, das hier bei sinnvollem Vorgehen keine kontraren, schlechteren oder Doppellosungen entstehen mussen.