Die Entwicklung der Erhaltungsausgaben für die Brücken der Bundesfernstraßen

2000 
Eine Prognose der kuenftig erforderlichen Erhaltungsmittel wurde letztmalig im Jahre 1992 im Auftrag des Bundesministeriums fuer Verkehr, Bau- und Wohnungswesen erstellt. Diese Rechnungen ergaben fuer die alten Bundeslaender einen Bruttofinanzbedarf fuer die Erhaltung der Bruecken und anderer Ingenieurbauwerke der Bundesfernstrassen in der Groessenordnung von 604 Millionen DM/Jahr fuer die Jahre 1991 bis 1995, der auf 940 Millionen DM/Jahr im Zeitraum 2006 bis 2010 ansteigt. Um im Vorfeld einer neuen Langfristprognose des Erhaltungsbedarfs fuer die Bundesfernstrassen eine Abschaetzung der kuenftig erforderlichen Erhaltungsmittel fuer die Bruecken zu erhalten, wurden zwei verschiedene Rechenmodelle entwickelt und beispielhaft angewendet. Ein Vergleich der Ergebnisse der Modellrechnungen mit den Ist-Ausgaben laesst vermuten, dass die Erhaltung der Bruecken in den letzten Jahren nicht im eigentlich erforderlichen Umfang betrieben wurde. Aus diesem Nachholbedarf duerften sich mittelfristig weitere Erhoehungen der fuer die Erhaltung der Bruecken erforderlichen Aufwendungen ergeben. Im Zusammenhang mit der Entwicklung eines Bauwerks-Management-Systems ist eine Weiterentwicklung der beschriebenen Ansaetze sowie eine Implementierung als eigenstaendige Module des Management-Systems vorgesehen. (A) Titel in Englisch: Development of maintenance costs for bridges on Federal Roads.
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