Radioiodine therapy for combined disseminated and nodular thyroid autonomy Results after using a correction term for the disseminated part

2006 
Ziel: Die kombinierte Schilddrusenautonomie wird zurzeit mit unterschiedlichen Konzepten radioiodtherapiert. Der Unterschied liegt in der Berechnung des autonomen Volumens. In dieser retrospektiven Studie wird ein neues Verfahren der Volumenberechnung vorgestellt. Patienten und Methoden: Bei 398 Patienten mit kombinierter Autonomie, die eine gute Korrelation von heisen Knoten und sonographisch zirkumskripten Lasionen aufweisen, wird das Volumen der heisen Knoten anhand der sonographischen und szintigraphischen Messdaten ermittelt und das Volumen der disseminierten Autonomie mit einem Wichtungsfaktor (VF) bewertet. Dieser Faktor entspricht dem Quotienten der Impulsdichte von disseminiertem zu zircumskriptem Gewebe im Schilddrusenszintigramm. Nach Messung des maximalen Iod-131-Uptakes und der effektiven Halbwertszeit (HWZ) in einem Radioiodtest wird die Aktivitatsmenge fur eine Herddosis von 400 Gy ermittelt. Ergebnisse: Die Erfolgsquote betragt mit und ohne Thyreostase 97% bei einer Hypothyreoserate von 18,6 % in der Bewertung des Therapieerfolges ab dem 4. Monat nach Radiojodtherapie. Schlussfolgerung: Die Radioiodtherapie bei kombinierter Autonomie unter Verwendung eines Wichtungsfaktors (Produkt aus VF und Volumen des perinodularen Gewebes) fur die Berechnung der Therapieaktivitat des disseminierten Autonomieanteils fuhrt bei Patienten mit guter Korrelation von sonographischem und szintigraphischem Befund zu einer hervorragenden Erfolgsquote.
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