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Das Standard-Modell

2014 
Das ganze Buch behandelt im Grunde genommen das Standard-Modell der Teilchenphysik. In einem Kapitel. Glas diesen Namen als Uberschrift tragt, befassen wir uns noch einmal mit einigen wichtigen und teilweise neuen Aspekten des Modells. dessen physikalischer Inhalt sich in wenigen Satzen formulieren last: Die Materie wird aus je drei Familien von Leptonen $$\left( {\begin{array}{*{20}{c}} {{{v}_{e}}} \\ e \\ \end{array} } \right),\left( {\begin{array}{*{20}{c}} {{{v}_{\mu }}} \\ \mu \\ \end{array} } \right),\left( {\begin{array}{*{20}{c}} {{{v}_{\tau }}} \\ \tau \\ \end{array} } \right)$$ (7.1) und Quarks $$\left( {\begin{array}{*{20}{c}} u \\ d \\ \end{array} } \right),\left( {\begin{array}{*{20}{c}} c \\ s \\ \end{array} } \right),\left( {\begin{array}{*{20}{c}} t \\ b \\ \end{array} } \right)$$ (7.2) aufgebaut. Wie bereits im letzten Abschnitt besprochen, sind Leptonen und Quarks Basiszustande der Gruppe SU(2)L ⊗ U(1), deren Erzeugende der schwache Isospin und die schwache Hyperladung sind. Die Quark-Eigenzustande zu SU2L mit I 3,L = −1/2 gehen aus einer verallgemeinerten Cabibbo-Rotation der d-, s- und b-Quarks hervor (Abschn. 7.8). Die Quarks tragen zusatzlich Farbladungen, sie sind Eigenzustande der Gruppe SU(3)C. Man bezeichnet das Standard-Modell daher oft als das SU(3)C ⊗ SU(2)L ⊗ U(1)-Modell.
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