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Implantate der Hand

2006 
Implantate im Bereich der Gelenke der Hand und des Handgelenks stellen zunehmend Alternativen bei der Versorgung posttraumatischer, entzundlicher oder degenerativer Gelenkschaden dar. Die Vielfalt der Handfunktionen fuhrt auch zu unterschiedlichen Losungen, die durch Stabilitat, Mobilitat und Distraktion wirksam werden. Dafur sind unterschiedliche Materialien erforderlich, die eine subtile radiologische Kontrolle erfordern. Das Nativrontgen stellt das wesentlichste Verfahren zur Verlaufsbeobachtung von Implantaten dar. Das Interface zwischen Titan, Keramik, Zirkonium, Pyrokarbon und Silikon zum Knochen muss unterschiedlich bewertet werden, um relevante Aussagen treffen zu konnen. Die Fingergelenke und in begrenztem Ausmas auch das Handgelenk stellen Kunstgelenke mit geringen Alternativtherapiemoglichkeiten dar. Die ubrigen Implantate der Hand sollten nur bei strenger Indikationsstellung und hoher Patientencompliance Anwendung finden, da Arthrodese oder Resektionsarthroplastik gute Langzeitresultate aufweisen.
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