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Das andere Zuhause

2016 
Gut ausgebildete Migranten sind zuletzt starker in den Fokus stadtischer Standortpolitik geruckt. Dieser Beitrag widmet sich der Frage, welche Faktoren die Ortsbindungen dieser Gruppe beeinflussen und warum Stadte dabei unterschiedliche Voraussetzungen bieten. Die Analyse erfolgt anhand einer explorativen empirischen Fallstudie mit hochqualifizierten Migranten in der Hochschulstadt Munster. Einerseits wird betrachtet, welche Bezuge die Befragten zu ihrem oftmals vorubergehenden Aufenthaltsort ausbilden. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Rolle lokaler sozialer Beziehungen und dem Gefuhl der Zugehorigkeit. Andererseits wird dargestellt, welche ortsspezifischen Merkmale bei den Ortsbindungen von Bedeutung sind, wobei insbesondere auf „Beziehungen“ und „stadtische Opportunitatsfaktoren“ eingegangen wird. Ausgehend von den dargestellten Befunden wird abschliesend diskutiert, welche Moglichkeiten Stadte haben, steuernd Einfluss auf die Ortsbindungen der umworbenen Gruppe zu nehmen.
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