Ostdeutsche Wirtschaftspolitik muss umdenken: Nur mit Investitionen in Köpfe lässt sich weiter aufholen

2016 
Fur das Jahr 2016 prognostiziert das Leibniz-Institut fur Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ost-deutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,7% (Deutschland insgesamt: 1,8%). Masgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik des Dienstleistungssektors in Berlin. Der Zuwachs in den ostdeutschen Flachenlandern bleibt dagegen mit 1,3% wieder hinter dem in Westdeutschland zuruck. Um wirtschaftlich aufzuholen, sollten Bildung und Forschung im Mittel-punkt der Wachstumspolitik stehen; mit traditioneller Forderpolitik lassen sich keine weiteren Aufholerfolge mehr erzielen.
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