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Hinduismus (1916/17; 1921)

2020 
Der zweite Band von Webers religionssoziologischen Aufsatzen steht im Schatten sowohl der prominenten Protestantismus- als auch der Judentumstudie. Eine mogliche Erklarung dieser benachteiligten Rezeptionsstellung liegt darin, dass die Hinduismus- und Buddhismusstudie scheinbar mit keinem den beiden anderen Untersuchungen vergleichbaren positiven Befund auftrumpfen kann. Wahrend Weber dem asketischen Protestantismus (s. Kap. II.34) bekanntermasen die ›Erfindung‹ einer innerweltlich rationalen Wirtschaftsethik attestiert und dem Judentum eine gesinnungsethische ›Innovation‹ bescheinigt, sucht man im zweiten Band der Gesammelten Schriften zur Religionssoziologie vergeblich nach einem gleichwertigen Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der religiosen Wirtschaftsethiken.
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