Komplikationen in der kolorektalen Chirurgie

2015 
Erkrankungen des Kolons und Rektums sind per se haufig und bedurfen regelmasig einer chirurgischen Behandlung, sodass nahezu in jeder viszeralchirurgischen Einrichtung kolorektale Chirurgie betrieben wird. Dennoch ergeben sich auch in der kolorektalen bzw. koloproktologischen Chirurgie Komplikationen, mit denen trotz umfangreicher Datenlage zu deren Pravention und Management je nach erfasstem Komplikationsspektrum bei bis zu 45% der Patienten zu rechnen ist, wovon bis ca. ein Zehntel der Komplikationen einen hohen Schweregrad (Blutung, Anastomoseninsuffizienz) haben, und haufig eine Reoperation notwendig machen. Auch bei der kolorektalen Chirurgie existiert eine Palette an praoperativen Praventionsmoglichkeiten. Des Weiteren mussen die intra- von den postoperativen Komplikationen getrennt werden, wobei hierbei ein gegenseitiger Einfluss bestehen kann. Letztere lassen sich in unmittelbar postoperative und spate Komplikationen unterteilen.
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