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Gender Health Gap

2019 
Karina Becker, Thomas Engel, Lena Grebenstein und Laura Kunzel: Gender Health Gap: Gesundheitsbezogene Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in der Arbeit. In dieser Arbeit werden die gesundheitsbezogenen Unterschiede von Belastungen und Ressourcen zwischen den Geschlechtern in der Lohnarbeit in Deutschland analysiert. Um das Problem zu kontextualisieren werden aktuelle Diskussionen der Arbeitssoziologie sowie feministischer Theorie nachgezeichnet. Die Datenbasis unserer Analyse stellt die BiBB/BAuA-Erwerbstatigenbefragung dar. Wir gruppieren die Arbeitnehmer*innen in elf Berufsklassen, die sich auf der Basis des von Daniel Oesch entwickelten Schemas anhand von Arbeitslogik und Bildungsniveau ergeben. In der interpersonellen und der technischen Arbeitslogik stellen wir eine Gratifikationskrise fest, von der Frauen besonders stark betroffen sind. Hohe psychische Belastungen stehen hier einer geringen Ausstattung mit ausgleichenden Ressourcen gegenuber. In unserem Fazit diskutieren wir Ursachen und mogliche Losungsstrategien fur diese nachgewiesene gesundheitliche Diskriminierung von Frauen in der Lohnarbeit.
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