Eosinophile Ösophagitis – Neues zur Pathogenese, Diagnostik und Therapie

2017 
Die eosinophile Osophagitis (EoE) ist eine Krankheitsentitat, der man erst im letzten Jahrzehnt eine erhohte Aufmerksamkeit gewidmet hat und seitdem wird sie mit deutlich erhohter Frequenz diagnostiziert. Sie stellt eine chronisch immunvermittelte Entzundung des Osophagus dar. Bei Erwachsenen ist die Dysphagie das Leitsymptom. Die Diagnose wird durch die Osophago-Gastro-Duodenoskopie mit Entnahme von Stufenbiopsien aus dem Osophagus gestellt. Die charakteristischen histopathologischen Veranderungen mit eosinophilen Infiltraten der osophagealen Mukosa sind der diagnostischen Goldstandard. Bislang gibt es weltweit keine zugelassene Therapie fur die EoE, auch wenn topische und systemisch wirkende Kortikosteroide eine hohe Wirksamkeit zeigen. Weitere therapeutische Optionen stellt die Eliminationsdiat und in ausgewahlten Fallen die endoskopische Dilatation dar.
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