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Clostridium-difficile-Infektion

2017 
Die Clostridium-difficile-Infektion (CDI) ist ein zunehmendes Problem und Ursache gastrointestinaler Morbiditat. Wahrend die fulminante lebensbedrohliche CDI selten geworden ist, wurde ein Trend zu rezidivierenden CDI beobachtet. Eine CDI bei ambulanten Patienten muss fruhzeitig erkannt werden, um eine signifikante Morbiditat und ein Ruckfallrisiko zu vermeiden. Bei hospitalisierten Patienten wurde eine verlangerte Verweildauer bis hin zur erhohten Mortalitat klar gezeigt. In den letzten Jahren ist die Zunahme von CDI-Fallen bei jungeren Patienten ohne wesentliche Komorbiditaten auffallig, bei denen die ublichen pradisponierenden Faktoren oft fehlen. Neben neuen Antibiotika zur Therapie der CDI werden in den letzten Jahren auch monoklonale Antikorper gegen bakterielles Toxin entwickelt. Die Transplantation der fakalen Mikrobiota (FMT) hat auch gegenuber diesen neueren Optionen eine deutlich hohere Erfolgsrate (um 90 %) gezeigt, auch oder besonders bei der rezidivierenden CDI.
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